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Beim Einbruchschutz die Nebeneingänge nicht vergessen

Beim Einbruchschutz die Nebeneingänge nicht vergessen

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Gelegenheit macht Diebe: Nebeneingänge ins Haus, die nur schlecht gesichert sind, stellen förmlich eine Einladung für Langfinger dar. Experten empfehlen daher, beim Einbruchschutz für das Eigenheim auch Nebeneingänge, etwa zum Garten, oder die Kellertür nicht zu vergessen. „Oft sind diese Bereiche kaum einsehbar, so dass sich Ganoven unbeobachtet ans Werk machen können. Wenn dazu noch die Schließtechnik veraltet ist, können die Täter binnen weniger Sekunden ins Haus gelangen“, sagt Bauen-Wohnen-Experte Martin Blömer von der Ratgeberzentrale.de gegenüber dem djd-Pressetreff. Die dunkle Jahreszeit mit ihrer früh einsetzenden Dämmerung locke Einbrecher zusätzlich an. „Umso wichtiger ist es, jetzt die Zugänge rund ums Haus zu überprüfen“, so Blömer weiter. 

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Sicherheitstüren mit Mehrfachverriegelung eignen sich als Kellerausgangs-, Garagenverbindungs-, Heizungsraum- oder Außentür. 
Foto: djd/Novoferm.com

Sie soll es noch geben: Kellertüren ohne Sicherheitsschloss, mit einer einfachen Verriegelung, die sich in Sekunden aufhebeln lässt. Gewiefte Einbrecher erkennen auf den ersten Blick, wo sie sich einfach Zugang verschaffen können. In diesem Fall nutzen einbruchhemmende Maßnahmen für die Fenster und ein Sicherheitsschloss für die Haustür wenig. Hausbesitzer sind daher gut beraten, auch den Nebeneingängen genügend Aufmerksamkeit zu widmen. Oft empfiehlt es sich, gleich die komplette Tür samt Schließtechnik auszutauschen und auf moderne Sicherheitsstandards zu setzen. Auch an Nebeneingängen sollte die sogenannte Widerstandsklasse RC 2 erfüllt werden. Mit einer sechsfachen Sicherung für den Innen- und Außenbereich sorgen Stahl-Sicherheitstüren für mehr Sicherheit. Technische Details wie robuste Stahlbänder mit Bandbolzensicherung sowie ein Profilzylinder machen den Einbrechern das Leben schwer.

Die Erfahrung zeigt: Gelangen die Täter nicht in wenigen Augenblicken ins Haus, lassen sie meist von ihren Plänen ab, um nicht erwischt zu werden. Sicherheitstüren mit Mehrfachverriegelung sorgen genau für diesen entscheidenden zeitlichen Vorsprung. Sie eignen sich als Kellerausgangs-, Garagenverbindungs-, Heizungsraum- oder Außentür. Neben dem Einbruchschutz bieten die Türen abhängig von der jeweiligen Ausstattung auch einen Feuerschutz oder eine schalldämmende Wirkung. Mehr Informationen und eine individuelle Beratung erhält man im Fachhandel.

Verkabelte Alarmanlagen sind sicherer als Funkanlagen

Verkabelte Alarmanlagen gelten als sicherer als vergleichbare Funkanlagen. Darauf weist der Tüv Rheinland hin. Denn Einbrecher könnten die Funksignale sabotieren. Allerdings sollten Käufer auf eine ausreichende Zertifizierung der drahtgebundenen Modelle achten. Ein Gerät der Klasse zwei nach Norm DIN EN 50131 bietet laut Tüv die größte Sicherheit für einen Privathaushalt. Wichtig sei, die Drähte so zu verlegen, dass sie von außen nicht mehr zu sehen sind. Ein qualifizierter Handwerker könne das.

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